Am "Busbahnhof" (Schlammplatz der gleichzeitig als Männertoilette und Mülldeponie dient) erwartet uns wieder mal eine Überraschung. Der Haufen verrostete Stahl der ehemals einen japanischen Bus darstellen sollte ist unser Bus nach Hpa-An. Der Boden besteht aus zusammengeschweißten Platten, wobei sich die Frage stellt warum man ein Loch im Boden mit einer gerosteten Stahlplatte die auch schon ein Loch besitzt ersetzten sollte. Zu aller Überraschung fährt der Bus sogar, bei einigen anderen Trucks auf den Straßen Myanmars nicht mal so verwunderlich.
Vorbei gehts entlang Reisfeldern, Dörfern und unzähligen Buddhastatuen. Hier auf dem Land wird die Armut Myanmars erst richtig sichtbar. Häuser bestehen so gut wie alle aus Bambus und ein Großteil der Menschen arbeitet in der Landwirtschaft.
Auch die Landschaft ändert sich um so näher wir Hpa-An kommen. Das flache Land (mit Reisfeldern natürlich) wird immer wieder von charakteristischen Felsen durchbrochen.
In Hpa-An erwartet uns eine ruhige Kleinstadt inmitten einer fantastischen Landschaft.
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