Samstag, 1. Dezember 2012

Cusco

Angekommen in Cusco fällt als Erstes auf: Cusco ist teuer (Starbucks sagt alles). Rein auf Touristen ausgerichtet, ist das Zentrum voller Pizzerien, Restaurants, Touroperators und Backbackausrüster (u. a. 2 The Northface Flagshipstores). Ansonsten jedoch eine der schönsten bisherigen Städte: enge Gassen, koloniale Gebäude, originale Inkamauern sowie jede Menge Ruinen...
Da wir in der Früh angekommen sind gings gleich zum Stadtrundgang. Wie sich später herausstellt, haben wir dabei so gut wie alle Sehenswürdigkeiten gesehen (oder besser übersehen). Wie z.B. den berühmten 12-eckigen Stein, zu dem wir dann natürlich nochmal gehen mussten um das obligatorische Beweisfoto zu machen (Yay... Stein). Da die ganzen Restaurants im Zentrum leider nicht in unser Budget passen (Pizza > 15€, Espresso > 2€) gehts auf Suche nach einem Markt. Sonntags findet dort anscheinend auch noch ein Straßenmarkt statt. Beim lokalen Glücksspiel (S/0,10 Münzen auf Feldern mit eingezeichneten Geldbeträgen werfen) gewinnen wir 10 €Cent, Jackpot! Auf gehts zum Luxusessen. Im Markt findet man nach Bolivien endlich wieder Essen ohne Fleisch (welches man nicht mehr essen will nachdem man die lokalen Verarbeitungs-/Konservierungsmethoden gesehen hat: Fleisch bei 35° auf Wellenblechdach zum Trocknen, Fleisch über 2 Tage ohne Kühlung im Markt usw.).

Auch auf der Plaza de San Francisco gehts ab. Verschiedenste Straßenstände bieten die Spezialität Cuy an, gebratenes Meerschweinchen, welches in Peru DIE Spezialität ist (und in Touristenrestaurants bis 30€ kostet). Leider haben wir schon zu Mittag gegessen...

Am nächsten Tag gehts auf den benachbarten Hügel zur Inkafestung Sacsayhuaman. Da das Geld für das Boleto Turistico wieder mal nicht reicht, muss die Außenansicht reichen. Gleich daneben gibts eh einen Hügel mit Jesusstatue (DIE Seltenheit in Südamerika) von wo man einen perfekten Ausblick auf die Festung hat. Ruinen gibts ja später noch in Machu Picchu genug. Das Ticket dafür kaufen wir auch gleich in Cusco, inklusive Aufstieg zum Huayna Picchu.

Auf gehts zu unserem persönlichem Inkatrail: die mittlerweile gut bekannte Alternativroute über die Zuggleise von Santa Teresa nach Machu Picchu (Zug ist ja so was von Mainstream, preislich hätten die 150 € natürlich keine Rolle gespielt).

Coming Up: Santa Teresa, Aguas Calientes, Machu Picchu.





















Jep, tatsächlich 12 Ecken. Wer einen Stein mit mehreren Ecken findet darf ihn behalten!














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