Freitag, 28. Dezember 2012

San Juan del Sur (Nicaragua)

Da wir nicht mit der Weihnachtszeit gerechnet hatten, mussten wir mit lokalen Bussen zur Grenze nach Nicaragua und von dort zum Strand fahren. D.h. 6 h für 200 km, dann noch 2 Mal mit komplett vollen Diablos Rojos für 1 h fahren. Spass!

Sonntag, 23. Dezember 2012

San Jose (Costa Rica)

Auf nach Costa Rica. Über Nacht gehts von Panama City nach San Jose, über die bisher nervigste Grenze. Auf beiden Seiten Gepäckkontrolle, Drogenhunde, anstehen in endlosen Schlangen nur für den Ein-/Ausreisestempel.

Dienstag, 18. Dezember 2012

Panama City

Von Peru also nach Panama City. Der Lebensstandart steigt, die Banken-, Supermarkt- und Fastfood-Dichte auch, ebenso das Preisniveau und der Körperumfang der Einwohner.

Freitag, 14. Dezember 2012

Südamerika: Zusammenfassung

Zeit: 60 Tage
Busfahrten: 15
Bus Komplettschaden: 1
Zeit im Bus: 181h (7,5 Tage)
Gefahrene Strecke im Bus: 9260 km

Städte / Hotels:  17
Spanischkurs: 7 Tage

Verhinderte Taschendiebstähle: 1
Mückenstiche nach Machu Picchu: 104 (Alex), 96 (Sybi)

Zeitzonen: 3
Fotos: 1409
Blogposts: 19


Mittwoch, 12. Dezember 2012

Lima

Cusco nach Lima bedeutet eine 22h Busfahrt, wieder mal... Aber der Spaß fängt schon früher an: im Taxi. Kaum erfährt der Taxifahrer dass wir aus Italien kommen, lenkt er das Gespräch auf Berlusconi (nicht das erste mal...): "lo gustan las chicas, verdad?". Worauf die einzig wahre Antwort natürlich nur sein kann "Siiii, lo gustan mucho!". Wieder Mal was zum peruanischen Allgemeinwissen und dem glänzenden Ruf Italiens beigetragen!

Sonntag, 9. Dezember 2012

Puerto Maldonado

Für ein paar Tage gings nach Puerto Maldonado im peruanischen Regenwald. Schon während der Busfahrt machen sich Hitze und Luftfeuchtigkeit bemerkbar. 35° und 90% Luftfeuchtigkeit. Unser Bungalow und Hotel befinden sich am Rande der Stadt und schon halb im Dschungel. Gleich bei unsrer Ankunft machen wir Bekanntschaft mit den 2 Papageien und einer Tarantel.

Donnerstag, 6. Dezember 2012

Wir vs. Dieb: 1 - 0

Nach Machu Picchu wieder in Cusco gings zum Mittagessen wieder auf den Markt. Da auf der Straße scheinbar Wochenmarkt ist, gehts auf einen Abstechen in eine von Menschen überfüllte Seitenstraße. Die Gegend sieht schon von weitem nicht so toll aus, nach 2 Monaten Südamerika wagen wir uns wegen mangelnder schlechter Erfahrung natürlich trotzdem rein. Was soll schon passieren...

Montag, 3. Dezember 2012

Machu Picchu

Nach 2 Tagen in Cusco und mit Brot, Thunfisch und Käse im Gepäck gings nach Machu Picchu. Da die Zugpreise extrem überteuert und Aguas Calientes nicht über Straße zu erreichen ist, gings über die mittlerweile gut bekannte Alternativroute: Mit dem Bus von Cusco 6 h nach Santa Maria, dort umsteigen auf Taxi und 1 h auf Schotterstraße nach Santa Teresa. Von dort am nächsten Tag zu Fuß nach Hidroeletrica und dann entlang den Zuggleisen nach Aguas Caliente. So weit so gut...

Samstag, 1. Dezember 2012

Cusco

Angekommen in Cusco fällt als Erstes auf: Cusco ist teuer (Starbucks sagt alles). Rein auf Touristen ausgerichtet, ist das Zentrum voller Pizzerien, Restaurants, Touroperators und Backbackausrüster (u. a. 2 The Northface Flagshipstores). Ansonsten jedoch eine der schönsten bisherigen Städte: enge Gassen, koloniale Gebäude, originale Inkamauern sowie jede Menge Ruinen...

Montag, 26. November 2012

Puno - Uro Islands

Ab nach Peru. Von Copacabana gehts über den ruhigsten und entspanntesten Grenzübergang aller Zeiten nach Puno (noch immer beim Titicacasee). Die Anzahl der Tage für das Touristenvisum können wir selbst bestimmen, ansonsten gibts an der Grenze noch ein paar Geldwechsler und vieeel Werbung für Inca Cola (hmmmm lecker).

Samstag, 24. November 2012

Copacabana - Isla del Sol

Bei schlechtesten Wetter gings von La Paz weiter nach Copacabana. Dort angekommen: Regen, Regen, Regen. Wir entschließen uns trotz allem zur Isla del Sol weiterzufahren und dort zu übernachten. Besonders weil am nächsten Tag im ganzen Land der Zensus erhoben wird und deshalb so gut wie nichts offen hat / keine Schiffe fahren.

Donnerstag, 22. November 2012

Nuestra Señora de La Paz

Von Uyuni nach La Paz gings wieder über gute alte Schotterpiste. Bald wurde der Vorhang zum Fahrerbereich zugezogen, und wir konnten die Straße zum Glück nicht mehr sehen. Außer einem Buswechsel kurz vor La Paz (wegen schlechter Bremsen) verlief die Fahrt sonst recht unspektakulär. Das Jesus-Graffity auf der Rückseite des Buses hat wohl nicht geschadet...

Sonntag, 18. November 2012

Salar de Uyuni


Salar de Uyuni

Von Potosi gings weiter nach Uyuni. Uyuni selbst ist eine trostlose Stadt mitten im Nirgendwo die nur einen Zweck erfüllt: Touristen eine Tour zum Salzsee zu verkaufen.

Montag, 12. November 2012

Potosi (Minen)

Nach nur 3 Stunden Busfahrt (Emperador sehr zu empfehlen) erreichen wir Potosi, auf 4000 Meter. Die ehemals größte und reichste Stadt der Welt besteht aus vielen alten kolonialen Gebäuden und natürlich dem Cerro Ricco, ein Berg mit hohem Silbergehalt der seit Ankunft der Spanier konstant ausgebeutet wird. Was macht man in Potosi? Wenig, außer natürlich die Silberminen zu besichtigen.

Sonntag, 11. November 2012

Sucre

Nach der tollen Busfahrt sind wir endlich (und noch lebend) in Sucre angekommen. Aus geplanten 4 Tagen Aufenthalt, wurden allerdings 10.

Samstag, 3. November 2012

Halloween á la Boliviana

Für die Busfahrt von Santa Cruz nach Sucre gönnen wir uns einen eigenen Blogeintag. Alles fing damit an, dass wir uns einiges fröhlichen Tages dazu aufmachten zum Busterminal zu fahren und ein Busticket zu kaufen. Da wir schon den Verdacht hatten, dass wir überall einen Touristenbonus zahlen, waren wir natürlich besonders aufmerksam und haben die ersten Angebote abgelehnt. Stolz kehren wir später mit einem Schlafbus-Ticket zurück nach Hause. 2 Tage später...

Freitag, 2. November 2012

Santa Cruz de la Sierra

Von Buenos Aires gings mit einem Schlafbus weiter nach Santa Cruz in Bolivien. Die Busfahrt dauerte 37h und ging über 2 Nächte. Dank der verstellbaren Sitze, Filme, Verpflegung (von Frühstück bis Abendessen) und Stewardess ließ es sich allerdings aushalten. Gleich hinter der Argentinisch-Bolivianischen Grenze sehen wir mehrere Amish-ähnliche Gestalten. Nachdem sich unser erster Verdacht, eine Amish Gruppe macht Urlaub in Bolivien, als falsch herausgestellt hat, haben wir herausgefunden, dass es sich um Mennoniten handelt, eine Art Amish die schon seit Jahrhunderten in Bolivien und Paraguay leben und Mittelhochdeutsch sprechen (Foto hier klicken).

Dienstag, 30. Oktober 2012

Nachtrag: Buenos Aires Zoo

Kleiner Nachtrag zu Buenos Aires, da wir vergessen haben die Fotos hochzuladen. Am letzten Tag waren wir auf Empfehlung von creepy Jay im Zoo. Dort gabs neben exotischen Tieren wie Hähnen und Ziegen auch anderes: frei laufende Hasen (siehe Fotos, ja sind tatsächlich Hasen, keine Kängurus, keine gen-mutierten Rehe). 

Samstag, 27. Oktober 2012

Buenos Aires

Mit einem Bus der Cama Kategorie (fast horizontal verstellbare Sitze + Essen) gings von Iguassu nach Buenos Aires. Die Busfahrt mit der vorherigen nicht vergleichbar, gutes Abendessen in Restaurant, über die Nacht konnte man gut schlafen und keine nervigen Mitfahrer. Allerdings auch hier kaum Englischkentnisse (siehe Übersetzung auf Bild: "You this here!"). Eigentlich war Buenos Aires nicht eingeplant, zum Glück haben wir uns aber dafür entschieden.

Sonntag, 21. Oktober 2012

Foz do Iguaçu

Von Sao Paulo gings über Nacht mit dem Bus nach Foz de Iguassu. Im Bus: hinter uns ein Einheimischer der sich die Seele (und Spucke, und Galle und Rotz) aus dem Leib gehustet/gespuckt/gekeucht hat. Neben uns ein junges Pärchen welches bewies, dass man auch auf einem Zweiersitz unter einer Decke spät Abends (also gleich nach Abenddämmerung) durchaus Ausdauersport betreiben kann. Ansonsten noch 2 Touristen und eine Horde lauter einheimischer Brasilianer.

Dienstag, 16. Oktober 2012

São Paulo

Von Los Angeles gings über einen 10h Aufenthalt in MexicoCity nach Sao Paulo. Starbucks (und dem entsprechenden Internet) sei Dank, war die Zeit schnell vorbei. Hinweis zu AeroMexico: nicht so toll. Das Frühstuck bestehend aus Mini-Fruchtsalat und einem Jogurt hat Sybi nicht gesättigt, was Alex noch lange zu hören bekam. Zumindest die warme Decke mit dem Aufdruck "Property of AeroMexico, Stealing is a crime" gehört jetzt uns. Was Sybi wiederum nur fair findet!

Samstag, 13. Oktober 2012

Freitag, 12. Oktober 2012

El Pueblo de Nuestra Senora La Reina de Los Angeles de Porciuncula

Da wir leider kein Auto mehr hatten, gings mit dem Bus von San Francisco nach L.A. Erster Eindruck: rießige, saubere, sichere Stadt, allerdings in Downtown ein wenig langweilig. Da wir nur 2 Tage hatten, gings am ersten nach Hollywood, am zweiten zum Strand.

Donnerstag, 11. Oktober 2012

Frisco

Auf nach San Francisco. Unser Weg führt als erstes durch das Silikon Valley. Cisco allein ist größer als Brixen. Ansonsten noch auf unsrem Weg: Microsoft, Google, Samsung, Opera und das NASA Testgelände. Außerdem: brennendes Auto (siehe Bilder).

Sonntag, 7. Oktober 2012

National Monuments (3/2)

Mit Taschen voll Gold gings von Vegas aus nach San Francisco. Auf dem Weg, noch durch das Death Valley und zum Yosemity Nationalpark.

Samstag, 6. Oktober 2012

Vegas Baby!

Heute wurden wir endlich reich! Aber weitere Informationen zum geknackten Millionenjackpot gibts später.

Freitag, 5. Oktober 2012

National Monuments (2/2) Grand Canyon

Der 2 Teil unsrer National Monuments Tour beinhaltet: Grand Canyon und den Hover Damm. Am Tag bevors zum Grand Canyon ging, haben wir in Williams verbracht.

Mittwoch, 3. Oktober 2012

National Monuments (1/2)

Angekommen in New Mexico gehts auch schon los mit den Nationalparks: Carlsbad Caverns und White Sands. In Arizona: Navajo Monument, Vulkane und Monument Valley.

Montag, 1. Oktober 2012

Police Officer: "You know why I stopped you?"

Es war nur eine Frage der Zeit. Wir wurden von einem hinter einem Hügel verstecktem Police Officer angehalten, in einer absolut menschenleeren Gegend, auf kerzengerader Straße.

Sonntag, 30. September 2012

Texas

Von New Orleans gings weiter nach Texas. Passend gabs im Texas Welcome Center gleich einen Pfad durch ein Sumpfgebiet. Die erdrückende Hitze, Feuchtigkeit und hungrigen Mücken haben allerdings eine längere Entdeckungstour verhindert.


Mittwoch, 26. September 2012

New Orleans

Weiter gings von Memphis nach New Orleans. Übernachtet haben wir in Memphis in der Kleinstadt Millington, laut freundlicher und stolzer Rezeptionistin der Heimatort von Justin Timberlake (Mirimichi ist sein Golfplatz). Das Motel im Stil einer Südstaatenplantage gehalten, die Rezeptionistin überzeugte Republikanerin. Zitat: "Tell everyone, let's just hope Romney wins. Well Romney is no christian, but Obama is a Moslem. If Obama wins, well I know THE book, I know how it ends...". Daneben steht ein großes Glas mit Eindollarnoten: "Liver transplantation fund for Laura"...

The River City

Die amerikanischen Flaggen werden zu Konföderiertenflaggen, Roadkill wird von Eichhörnchen und Opossums zu Gürteltieren, wir sind im Süden angelangt. Heute gings über den Music Highway nach Memphis, the river city. Unserer Meinung viel eher zutreffend: the parking lot city. So gut wie die halbe Stadt besteht aus Parkplätzen, Preise liegen bei ab 1$/Tag. Weitere Attraktionen beinhalten: Elvis Souveniershop, Hooters, Irische Ziegen die eine Treppe runterrutschen und die Baumwollbörse. Nach längerem Herumirren im Zentrum haben wir dann auch endlich die restlichen Touristen gefunden: Bale Street.

Freitag, 21. September 2012

Indian Summer

Nach 3 Tagen on the road wieder mal ein Update. In den letzten Tagen sind wir von Washington nach Nashville gefahren, haben den Shenandoah und den Smokey Mountain Nationalpark besucht und sind jetzt stolze Besitzer einer Ganzjahreseintrittskarte. Nach 3 Tagen kontinuierlicher Radiogehirnwäsche, unterstützt durch die immerselben 10 Songs von insgesammt 3 Interpreten (Bryan Adams, Michael Jackson und Taylor Swift), haben wir gelernt im sehr seltenen Glücksfall eines guten Radiosenders die Frequenz zu merken. Witzige Anekdote aus Virginia Radionachrichten: "Teachers arrested for selling Crystal Meth, made in the parkinglot of their school, to their students".

Mittwoch, 19. September 2012

D.C.

Gleich nach der entspannten 1.5 stündigen Parkplatzsuche gings heute ab nach Washington D.C, wo alle Ubahn-Stationen gleich aussehen. Oligatorisches Sightseeing: Capitol, Weißes Haus, Obelisk, Lincoln Memorial, FBI...
 Kurze Unterbrechung mit Amish und erneutem Eichhörnchen-Spotting. Weiter gings zum Air-And-Space und Naturhistorischem Museum (aus reiner Faulheit: http://en.wikipedia.org/wiki/National_Air_and_Space_Museum). 

Montag, 17. September 2012

From Wayne to Vienna

Nachdem sich unser Mietwagen der kleinsten Klasse als ein 5m langer 5 Türer herausgestellt hat, gings von Newark ab nach Wayne. Crashkurs in Automatik: "P" für Parken, "R" für Reverse und "D" für Drive. Ja auch mit Navi ist es möglich 2 Mal (beinahe 3 Mal) an der falschen Stelle falsch abzubiegen und für eine 0.5h Strecke 1.5h zu benötigen. 

Sonntag, 16. September 2012

NYC

Nach einem kurzen Umweg über Atlanta mit sehr freundlichen Sicherheitspersonal ("Mister, I already warned you! Go back to the line!") sind wir dann endlich angekommen in NYC.
Nach einer erholsamen Nacht (Rezeption: "Are you sure you wanna stay? There's a man harassing people on that floor...") erst mal ein Doughnut Frühstück an der Strassenbude. Auf "where are you from" folgt dann gleich ein "do you like Berlusconi?" :D