Freitag, 28. Dezember 2012

San Juan del Sur (Nicaragua)

Da wir nicht mit der Weihnachtszeit gerechnet hatten, mussten wir mit lokalen Bussen zur Grenze nach Nicaragua und von dort zum Strand fahren. D.h. 6 h für 200 km, dann noch 2 Mal mit komplett vollen Diablos Rojos für 1 h fahren. Spass!
Zwar waren die lokalen Busse extrem billig, dafür haben sie allerdings 2-3 Mal so lange benötigt, alle paar Meter gestoppt und Leute standen im Gang herum. Trotzdem nichts was wir schlimmer nicht in Bolivien erlebt hätten, nicht mal Potenzmittel-verkäufer. Die Grenze auf der Seite Costa Ricas gab sich noch als solche zu erkennen, auf nicaraguanischer Seite haben wir dann erst mal einen Grenzbeamten mit einen schmierigen Puffbesitzer verwechselt: bunt getönte Sonnenbrillen, Pornobart,  T-shirt unter Hemd und riesiges Grinsen im Gesicht... Welcome to Nicaragua.
Von dort gings dann in Diablos Rojos weiter, der zweite davon war schon vor uns komplett überfüllt. Kein Problem, immerhin sitzen bis zu 4 Personen auf Sitzen die für 2 amerikanische Schulkinder gebaut wurden.
Abends kommen wir dann endlich an, in San Juan del Sur, an der Pazifikküste.

San Juan selbst ist eine netter kleiner Ferienort direkt am Strand. Zwar ziemlich touristisch, hat aber trotzdem seinen Charme behalten. Nette Hotels direkt am Strand, Eisbars, Strandrestaurants, Taco-Stop und guten nicaraguanischen Rum. Vor allem aber: billig. Essen für 2 $, 1 l Rum für 5 $, Eis für 0,5 $ usw.
In den Hügeln um San Juan sieht man auch die Luxusvillen, welche ein beliebtes Ausflugsziel von wohlhabenden Einheimischen sein sollen.

Obwohl die Übernachtungspreise für die Weihnachtszeit mindestens verdoppelt wurden, ist zu Weihnachten selbst wieder Erwarten nicht viel los; außer Knaller und Feuerwerkskörper die nach einer Militärintervention klingen.

Nach 5 Tagen am Strand konnten wir uns dann auch mal zu einem Ausflug zusammenraffen. Los zu einem Nachbarstrand und rauf auf das Surfboard. Der Anfang war einfacher als wir dachten, zumindest stehen und kleine Wellen reiten klappt schon. Schwierig wirds allerdings mit größeren Wellen, vor allem den richtigen Moment abzuwarten. Unsere Erfolgsbilder weiter unten...

Coming Up: Karibik in Utila (Bay Islands, Honduras)






















1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

hallo ihr zwei,

da bekommt man ja Lust auf mehr oder Meer;-)
Wir wünschen euch einen guten Rutsch ins neue Jahr und liebe Grüße von zuhause