Freitag, 22. März 2013

Neuseeland 3/3

Die letzte Woche verbringen wir in Queenstown, Te Anau, Dunedin und am Flughafen Christchurch, außerdem machen wir unsere erste / nicht ganz freiwillige Hitchhike-Erfahrung in NZ (schlecht!)... 



Queenstown, die Stadt stellt sich als bestenfalls größeres Dorf heraus mit einem Zentrum von nicht mehr als 3x3 Blocks. Eine neuseeländische Stadt. Sybi fühlt sich dank Bergen und Seilbahn (Ausblick übrigens 1:1 identisch mit Ciampinoi) ganz wie zu Hause. Zusätzlich zum Heimatfeeling gibts aber auch einen kleinen Strand.

Als kostenlose Freizeitbeschäftigung gibt es wieder die Auswahl zwischen Trekking oder Trekking. Wie entschließen uns fürs Trekking. Also gehts auf den Berg gegenüber der Seilbahn wovon man einen fantastischen Ausblick über die Stadt, Bucht und den See.


Da wir am nächsten Tag um 7 Uhr den Bus verpassen (Abfahrtsort war idealerweise nicht unser Ankunftsort in Queenstown) müssen wir nicht ganz freiwillig nach Te Anau Hitchhiken. Das von anderen Backpackern als Hitchhikerparadies angepriesene Neuseeland stellt sich für uns als nicht ganz so toll heraus. Nach einer halben Stunde werden wir die ersten 5 km mitgenommen. Dort ging dann gar nichts mehr, wir werden auf die Autofahrer wohl einen zu gefährlichen Eindruck machen. Schließlich, nach 1,5 h und geschätzten tausend Autos erbarmt sich ein Busfahrer und wir werden fast die komplette Strecke mitgenommen. Nach einer obligatorischen Berlusconi-Diskussion (der Busfahrer will Berlusconi als Marketinggag nach Neuseeland bringen um dort Party-tourismus aufzubauen) werden wir 5 km vor dem Ziel an einer Kreuzung herausgelassen. Dort gehts nach schon einer knappen Stunde weiter... Nächstes Mal autostoppt nur Sybi und Alex hüpft erst aus seinem Versteck raus nachdem ein Auto angehalten hat...

Nach dieser Erfahrung verging uns die Lust aufs hitchhiken und wir verzichten am nächsten Tag auf den geplanten Ausflug nach Milford Sound (kein Bus). Andere Backpacker berichten gemischte Erfahrungen, Frauen werden meistens nach einigen Minuten mitgenommen, ein Backpacker erzählt er hat länger als 3h auf ein Auto gewartet.

Letzter Stop in Neuseeland war Dunedin, was von Einheimischen übrigens Däniiin ausgesprochen wird (deshalb schreibt man ja auch Dunedin...). Dieses mal übrigens wirklich eine Stadt. Leider schlechtes Wetter und ziemlich kalt.

Am Ende verbringen wir noch eine Nacht am Flughafen Christchurch und sind bei weitem nicht die einzigen. Viele Backpacker haben dieselbe Idee, schon ab 9 Uhr sind die besten Plätze vergeben und um die wenigen Steckdosen entsteht ein erbarmungsloser Kampf.

Coming up: Sydney












Dunedin




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