Freitag, 1. März 2013

Rarotonga (Cook Islands)

Nach 5 Monaten verlassen wir zum ersten Mal den amerikanischen Kontinent. Auf dem Weg nach Neuseeland stoppen wir auf Rarotonga, der Hauptinsel der Cook Islands.



Rarotonga ist - wie es sich für eine Pazifikinsel gehört - klein, von einem Riff umgeben und besitzt kaum 16.000 Einwohner. Die Insel besitzt eine Ringstraße und kann in einer Stunde umrundet werden. Die beiden Busrouten nennen sich "Clockwise" und "Anticlockwise". Internet gibts nur über Satellit und gegen seeeehr viele Neuseeland-dollar (die wir nicht haben), so gut wie alle Produkte müssen importiert werden außer Früchte, Wasser und Eier. Der Lebensstandard ist trotzdem ziemlich hoch (besonders im Vergleich zu den von uns vorher besuchten Länder), das Preisniveau hoch aber noch akzeptabel.

Wir übernachten in einem Hostel direkt am Strand. Eine Woche ausspannen. Wir müssen nicht ein elektronisches Gerät aufladen (im Gegensatz zum "3 Akkus leer und nur ein Adapter" Fall), wir lesen, dösen am Strand, baden im Meer, öffnen heruntergefallene Kokusnüsse und kochen im Garten wachsende Breadfruit (schmeckt frittiert wie Pommes). Viele Früchte schmecken auf der Insel nochmal besser: Sternfrucht, Maracuia und Guayaba süßer, Papaya frischer.

Unsere Ausflüge führen uns nach Muri Beach (Bilder sprechen für sich) und nach "Town" wie Avarua, die größte Siedlung auf der Insel, liebevoll genannt wird. Dabei sind wir auf die Nächstenliebe von Einheimischen und Touristen angewiesen: wir Hitchhiken. Das funktioniert oft erstaunlich gut, in schlechten Situationen (extremer Regen, extreme Hitze) erstaunlich schlecht. Auf Rarotonga ist übrigens grad Hurrican-Zeit. Das heißt einige Stunden (vor allem Nachts) extreme Regenfälle, im Anschluss dafür einige Tage bestes Wetter.

Highlight unserer außerstrandlichen Aktivität war die Inselüberquerung von Nord nach Süd. Die vulkanische Insel einige Erhebungen bis zu 600 m und ist bis auf den Küstenstreifen von Urwald überwachsen. Der Weg quer über die Insel stellt sich als überwachsener, schlammiger Trampelpfad heraus, links und rechts Abhänge. Auf dem 4-stündigen Weg (die Insel scheint größer als gedacht) treffen wir keine einzige andere Person, dafür einen aggressiven Hahn und eine hungrige Maus auf dem "Gipfel".

Coming Up: New Zealand










































Starker Mann beim Kokosnuss-öffnen






Krebs des 21. Jahrhunderts, hat schweres Muschelhaus gegen leichtes Plastikhaus ausgetauscht

Jeden Samstag großer Markt in Avarua













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