Samstag, 30. März 2013

Kuala Lumpur

Zum ersten Mal auf unserer Reise landen wir auf asiatischen Boden. Nach den teuren ozeanischen Ländern eine willkommene Abwechslung. Unsere Mission in Kuala Lumpur: Essen, Shoppen und Essen.


Kaum aus dem Flughafen raus erschlägt uns die Hitze. 35° und 100% Luftfeuchtigkeit. Mit 15 kg Gepäck auf dem Rücken gleich noch mehr Spaß. Einmal täglich gibt es allerdings eine Abkühlung, es ist gerade Regenzeit und wenn es mal losgeht schüttet es in Strömen. Erster Eindruck von Kuala Lumpur: in Vergleich zu Bangkok deutlich sauberer, organisierter und wohlhabender. Auf den Straßen alle möglichen Nationalitäten, von Indern bis Arabern, von Burka bis Hotpants alles dabei.





Unser Hotel ist direkt im alten Stadtzentrum, in Chinatown, und entspricht in etwa der KhaoSan Road in Bangkok (allerdings ist hier um 4 Uhr morgens nichts mehr los). In Chinatown finden wir sogar geröstete Kastanien. Unser großes Zimmerfenster, direkt auf den Eingang von Chinatown gerichtet verspricht eine ganz besondere Geräuschkulisse, verstärkt wird der Effekt durch einen riesigen Bildschirm auf dem sich Werbungen in Endlosschleife minütlich wiederholt werden. Die Werbejingles konnten wir am zweiten Tag bereits auswendig, am dritten nicht mehr hören und am vierten waren wir Suizid gefährdet!










Durch die extrem niedrigen Preise (kommend aus Australien) besteht unsere Hauptbeschäftigung aus Essen und Shoppen. Gebratene Asianudeln an Straßenküchen gibts um 1€, Restaurants in little India 2,5€, Eis 0,25€. Durch die vielen verschiedenen Nationalitäten gibt es eine unbegrenzte Auswahl an Essen. Also gleich ausprobieren: vietnamesisch, malayisch, indonesisch, japanisch, indisch und thai. Highlight: Bananaleaf-meal in little India und Donut mit Frischkäsefüllung.




Eine ebenso große Auswahl gibts es beim Shoppen: von gefälschter Designerware vor der Haustür in Chinatown, bis zu Markenoutlets und Elektronik findet sich hier alles. Endlich auch zu Preisen die wir uns leisten können. Das wird gleich ausgenutzt, Ausbeute: Flipflops, Handtasche, Hosen, Sonnenbrillen und Zoomobjektiv und Fernauslöser für die Kamera. Kleidershoppen war für Sybille allerdings ziemlich frustrierend, da  alle Kleider nur in Einheitsgröße für Indonesier (geschätzte 1,5 m) verkauft wurden.











Als Erweiterung unseres toughen Essen-und-Shoppen-Programmes machen wir einen Ausflug zu den Batu Caves. Dort erwartet uns eine Höhle (wie der Namen schon sagt) , eine rießige vergoldetete Statue (wie aus wikitravel.org schön beschrieben steht "what else can you do with 150 l of gold spray from thailand") und eine Vielzahl von paarungsbereiten Affen. Menschen haben es da schon schwerer wie dieses Verbotsschild in der Metro zeigt.
















Deutlich strengere Regeln für Menschen
Was es sonst noch gab: Indischer Tempel, Moschee, alte Railwaystation, Planetarium, und natürlich die Petrona Towers.

















Coming Up: Singapore

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