Montag, 26. November 2012

Puno - Uro Islands

Ab nach Peru. Von Copacabana gehts über den ruhigsten und entspanntesten Grenzübergang aller Zeiten nach Puno (noch immer beim Titicacasee). Die Anzahl der Tage für das Touristenvisum können wir selbst bestimmen, ansonsten gibts an der Grenze noch ein paar Geldwechsler und vieeel Werbung für Inca Cola (hmmmm lecker).
Angekommen in Puno fällt auf: es gibt Orte in denen Häuser noch unlieber verputzt / angestrichen werden als in Bolivien. Die Einheitsfarbe ist braun - ziegelbraun. Positiv fällt auf: endlich wieder Supermarkets. Gleich 2 große an der selben Stelle, allerdings wieder deutlich teurer als in Bolivien. Die Stadt gibt sich zwar Mühe: Parks und Strandpromenade, das hilft allerdings wenig wenn Müll und Abwasser direkt in den See gespült werden.

Am nächsten Tag gehts zu den Islas Flotantes, künstlichen Inseln aus Stroh auf denen früher mal Menschen lebten, heute vor Allem den Touristen Alpacapullover verkauft werden. Da es eh auf unserem Weg nach Cusco liegt, lassen wir uns das Spektakel natürlich nicht entgehen. Die beiden anderen (natürlichen, nicht künstlichen) Titicacainseln zu besichtigen können wir uns allerdings nicht überwinden, Isla del Sol war fürs erste genug.

Die schwimmenden Inseln besuchen wir mit einer Gruppe einheimischer Touristen, die uns auch gleich das peruanische Gericht "Cuy" ans Herz legen: gegrilltes Meerschweinchen. Die Inseln selbst bestehen tatsächlich aus Stroh, und werden im Grund verankert. Im Strohboot (authentischer-weise mit einem Motorboot angetrieben) gehts zur nächsten Insel. Insgesamt gibts bis zu 70 Inseln, auf denen jeweils ein paar Familien leben. Im Restaurant gibts lokale Spezialitäten, wie z.b. Forelle, frittierte Sardellen und Viagra, was immer damit gemeint ist.

Zurück in Puno das Highlight: der Samstagsmarkt. Neben Unmengen an Gemüse, Obst, Coca, Mechanikerzubehör, verrosteten Autos & Bussen, alte Matratzen, gibts auch einen Tiermarkt. Hühnerküken gibts schon ab 30 € Cent, ansonsten gibts Gänse, Meerschweinchen (natürlich zum essen), Hasen und vor allem süße Katzen und Hunde.

Abschließend gibts noch ein Quinua-Eis und Zuckerrohrsaft, dann gehts weiter nach Cusco.

Coming Up: Cusco, Macchu Piccu, ...



Grenzübergang

Puno




Küste


















Markt














Zuckerrohr

2 Kommentare:

eli hat gesagt…

hey es 2..i hon mir grot enkren blog genossen! viel spass weiterhin..lg noch südamerika!

Oma hat gesagt…

alles guate und noch viel Vergnügen von Oma und Opa.
Enker Kartl isch gestern unkemmen,danke!