Montag, 17. Juni 2013

Hpa-An

Weiter gehts nach Hpa-An, wieder eine Kleinstadt umgeben von zahlreichen Höhlen und Felsformationen.


Am "Busbahnhof" (Schlammplatz der gleichzeitig als Männertoilette und Mülldeponie dient) erwartet uns wieder mal eine Überraschung. Der Haufen verrostete Stahl der ehemals einen japanischen Bus darstellen sollte ist unser Bus nach Hpa-An. Der Boden besteht aus zusammengeschweißten Platten, wobei sich die Frage stellt warum man ein Loch im Boden mit einer gerosteten Stahlplatte die auch schon ein Loch besitzt ersetzten sollte. Zu aller Überraschung fährt der Bus sogar, bei einigen anderen Trucks auf den Straßen Myanmars nicht mal so verwunderlich.
Vorbei gehts entlang Reisfeldern, Dörfern und unzähligen Buddhastatuen. Hier auf dem Land wird die Armut Myanmars erst richtig sichtbar. Häuser bestehen so gut wie alle aus Bambus und ein Großteil der Menschen arbeitet in der Landwirtschaft.













Auch die Landschaft ändert sich um so näher wir Hpa-An kommen. Das flache Land (mit Reisfeldern natürlich) wird immer wieder von charakteristischen Felsen durchbrochen.

In Hpa-An erwartet uns eine ruhige Kleinstadt inmitten einer fantastischen Landschaft.











Innovative Materialien für Bodenbelag
Wir beschließen zum Kyauk Kalap-Kloster zu fahren, einem Kloster inmitten eines künstlichen Sees mit einer Pagoda auf einer bizarren Felsformation. Im Nachhinein stellt sich diese als kleiner und weniger eindrucksvoll als erwartet heraus. Aber wenn wir schon mal hier sind können wir auch gleich die Monsterfische im See mit dem eigens verkauften Popcorn füttern. Dieser werden bis zu 2 m groß und springen im Streit um Essen auch Mal aus dem Wasser. Auf dem Weg zurück in die Stadt, schlägt der Monsoon voll zu und wir müssen eine lange Zwangspause in einer der vielen Grotten (natürlich mit einem Buddha) einlegen. Naja, immerhin angenehm kühl.
















Monsterfische mit Popcorn gemästet

Monsoon in Myanmar




Coming up: Golden Rock

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